Spinat Sellerie Brühe Rote Bete Mango angeordnet

Ob bei einer Saftkur, beim Intervallfasten oder beim Sport – das Thema Elektrolyte taucht immer wieder auf. Doch was genau steckt eigentlich dahinter? Und muss man sich während einer Fastenkur wirklich Sorgen machen, dass der Elektrolythaushalt aus dem Gleichgewicht gerät?

In diesem Artikel erklären wir dir, was Elektrolyte sind, warum sie so wichtig sind, wie du sie während der Saftkur im Blick behältst – und wann sie wirklich zum Problem werden können.

Was sind Elektrolyte eigentlich?

Der Begriff Elektrolyt stammt vom griechischen Wort „ēlektron“ (Bernstein) und „lyein“ (auflösen). Schon im 19. Jahrhundert wurde entdeckt, dass bestimmte Substanzen in Wasser gelöst Strom leiten können – so entstanden die Elektrolyte.

Im Körper handelt es sich dabei um elektrisch geladene Mineralstoffe, wie z. B.:

  • Natrium
  • Kalium
  • Magnesium
  • Calcium
  • Chlorid
  • Phosphat

Diese Stoffe steuern lebenswichtige Prozesse wie die Nervenleitung, Muskelkontraktion, den Säure-Basen-Haushalt und den Wasserhaushalt.

Wann spielt der Elektrolythaushalt im Alltag eine Rolle?

Ein Ungleichgewicht kann sich z. B. durch Müdigkeit, Kopfschmerzen, Krämpfe oder Schwindel bemerkbar machen. Typische Alltagssituationen, in denen der Elektrolythaushalt gestört wird:

  • Nach einer Partynacht: Alkohol entzieht dem Körper Flüssigkeit und Mineralien.
  • Nach dem Sport: Viel Schweiß = viele verlorene Elektrolyte.
  • Bei Durchfall oder Erbrechen: Der Körper verliert schnell große Mengen an Salz.
  • Bei unausgewogener Ernährung: Besonders bei crashartigen Fastenkuren ohne Anleitung.

Elektrolyte bei der Saftkur – was gibt es zu beachten?

Gute Nachricht: Wenn du eine hochwertige und durchdachte Saftkur wie die Berioo Bio-Saftkur machst und dich an unseren Guide hältst, musst du dir keine Sorgen machen.

Unsere Bio Säfte enthalten bereits viele natürliche Elektrolyte – durch Zutaten wie Spinat, Sellerie, Mango oder Rote Bete.

Zusätzlich empfehlen wir in unserem Guide ausdrücklich, täglich eine Tasse Gemüsebrühe (möglichst in Bio-Qualität, im besten Fall selbst zubereitet) zu trinken. Diese ist die natürlichste und eine zugleich effektive Methode, um deinen Körper mit Natrium, Kalium und Magnesium zu versorgen. Außerdem wärmt sie und schmeckt gut!

Eine mögliche Alternative wäre stilles Mineralwasser mit hohem Gehalt. Achte hierbei auf einen hohen Anteil an Magnesium und Natrium. So kannst du deine Speicher ebenfalls auf ganz natürliche Weise füllen.

Tipp: Wenn du dich an unseren Fastenplan bzw. Guide hältst, brauchst du keine zusätzlichen Produkte. Dein Körper ist bestens versorgt – ganz ohne Pulver oder künstliche Zusätze.

Was passiert bei einem Elektrolytmangel?

Ein starker Mangel kann folgende Symptome auslösen:

  • Muskelkrämpfe
  • Schwindel oder Benommenheit
  • Herzrhythmusstörungen
  • Starke Müdigkeit
  • Nervosität oder Konzentrationsprobleme

Solche Effekte treten jedoch nur bei anhaltendem oder extremem Mangel auf – bei gesunden Menschen ist das während einer typischen Saftkur sehr unwahrscheinlich.

Fazit: Kein Grund zur Sorge

Elektrolyte spielen eine wichtige Rolle im Körper – aber bei einer zeitlich begrenzten Saftkur musst du dir darüber keine großen Gedanken machen.

Es stimmt: Obst und Gemüse allein decken den Bedarf nicht vollständig, und der Körper kann vorübergehend in ein leichtes Defizit geraten. Doch wenn du unserer Empfehlung folgst und täglich eine Tasse Gemüsebrühe trinkst, bist du bestens versorgt. Achte zusätzlich gern auf gutes Wasser – und genieße deine Fastenzeit in Balance und mit einem guten Gefühl.