How to: Spätsommer-Picknick

Der Sommer neigt sich dem Ende zu und in den Läden hängen schon wieder die dicken Strickpullover. Aber bevor ihr die wirklich anziehen müsst, solltet ihr die Chance auf ein letztes Picknick im Freien nutzen! Denn schließlich wollt ihr im Winter sagen können „Den letzten Sommer hab‘ ich voll ausgenutzt“ – oder?

Das Gute am Spätsommer-Picknick ist ja, dass die akute Sonnenbrandgefahr vorüber ist und ihr die letzten Sonnenstrahlen deshalb ein bisschen sorgloser genießen könnt. Außerdem haben jetzt Äpfel und Weintrauben Saison – leckere und leicht zu transportierende Picknick-Snacks.

Gute Vorbereitung ist alles

  • Wetter-Check: Wer nicht von einem ungemütlichen Regenschauer überrascht werden will, sollte vorab die Wettervorhersage beobachten. Noch besser: Den Regenradar nutzen.
  • Neue Plätze entdecken: Der Park nebenan und der See in der Stadt sind nach den vielen Sommer-Grill-Events inzwischen bestens erkundet. Sucht deshalb mal nach einem neuen Ziel. Vielleicht gibt es ja in entspannter Fahrrad- oder Wander-Entfernung einen schönen Schlossgarten oder eine urige Holzhütte?
  • Essensvorbereitung: Zu Hause bleiben alles, was tropft, schmilzt oder matscht. Stattdessen lieber handliches Fingerfood wie Oliven, Baguette und Weintrauben in dicht verschließenden Dosen einpacken. Schneide alles vorher in mundgerechte Häppchen – so sparst du dir vor Ort unnötigen Aufwand.
  • Dressing: Erst nach der Ankunft am Picknick-Plätzchen über den Blattsalat kippen. Der fällt sonst zusammen und sieht nicht mehr so lecker aus.
  • Kühlung: Kühlakkus sind ein Muss. Sorge dafür, dass sie schon die Nacht vor dem Picknick im Eisfach verbringen.

Tipp: Verwende wiederverwendbare Silikonbeutel oder Glasbehälter statt Plastikfolie – das schont die Umwelt und hält dein Essen frisch.

Must-Haves

  • Große Picknickdecke mit wasserabweisender Unterseite – damit der Po nicht nass wird
  • Gläser, Teller, Besteck – der Umwelt zuliebe am besten das von zu Hause und nicht die Plastik- oder Pappversion
  • Kühltasche – damit bleiben Getränke kalt und Lebensmittel frisch
  • Küchenrolle und/oder Servietten – um Kleckereien & Co. schnell aufzuwischen
  • Salz & Pfeffer – um fadem Essen auch vor Ort noch schnell etwas Würze zu verleihen
  • Flaschenöffner oder Korkenzieher – nichts ist trauriger als eine Flasche, die ungeöffnet wieder mit nach Hause muss
  • Mülltüte – schließlich wollen die Überreste eures Picknicks nicht in der Natur zurückgelassen werden

Nice-To-Haves

  • Musik: Smartphone und Bluetooth-Lautsprecher sorgen für entspannte Hintergrundmusik. Die Powerbank stellt sicher, dass ihr nach einer halben Stunde nicht ohne Akku dasteht. Wichtig: Bitte nehmt mit der Lautstärke Rücksicht auf Nachbarn und andere Picknicker.
  • Licht: Inzwischen wird es schon früher dunkel. Teelichte spenden nicht nur romantisches Licht, sondern sorgen auch dafür, dass ihr bei der Dämmerung nicht gleich eure Sachen packen müsst. Weiteres Plus: Teelichte mit Anti-Mücken-Duft halten euch die kleinen Blutsauger vom Leib.
  • Brot & Spiele: Fürs Essen habt ihr gesorgt, aber irgendwann ist auch der letzte Rest verputzt. Damit dann keine Langeweile aufkommt, könnt ihr vorsorglich Spiele mitbringen. Egal ob Kartenspiel, Boccia oder Federball – Spaß bringen sie alle.
  • Bequemlichkeit: Wer noch Platz in der Tasche hat, kann gemütliche Kissen einpacken. Der Po wird es euch danken.